Schulverpflegung

Akzeptanz

Damit Schülerinnen und Schüler gerne in die Mensa gehen, müssen viele Faktoren – vom Speisenangebot bis zur Atmosphäre – beachtet werden. Erfahren Sie mehr über das Zusammenspiel der einzelnen Faktoren.

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Praxiswissen Akzeptanz

Mensen sind häufig ein zentraler Mittelpunkt der Schule. Sie sind Lern- und Lebensort – ein Raum der Begegnung und der Kommunikation. Damit Schüler*innen und Lehrkräfte gerne in die Mensa gehen, müssen viele Faktoren stimmen. Die interaktive Handreichung „Akzeptanz in der Schulverpflegung“ der bundesweiten Vernetzungsstellen Schulverpflegung beschreibt diese Faktoren und gibt weiterführende Informationen und praxisorientierte Tipps zur Umsetzung. Zu den Akzeptanzfaktoren gehören:

  • Ernährungsbildung
  • Essatmosphäre
  • Image
  • Kommunikation
  • Nachhaltigkeit
  • Qualität des Essens
  • Preis-Leistung
  • Partizipation
  • Schulkultur

Akzeptanz – kurz und knapp

Unsere Filme bieten Ihnen einen kurzweiligen Einstieg und geben Hinweise, wie Akzeptanz in den einzelnen Bereichen erhöht werden kann.

Film 1: Qualität in der Schulverpflegung

Film 2: Partizipation

Film 3: Essatmosphäre

Film 4: Kommunikation

Eltern- und Schülerfragebögen zur Akzeptanz der Schulmensa

Neben Schulträger, Architekten und Küchenfachplanern sollte auch die Schulgemeinschaft in die Planung und Entwicklung der Mensa einbezogen werden. Damit alle ihre Interessen und Bedürfnisse einbringen können, ist es wichtig, dass sich alle auf Augenhöhe begegnen. Umfragen sind ein einfaches Hilfsmittel, um Probleme zu identifizieren, Vorstellungen und Wünsche der Eltern und der Schüler*innen zu erfassen und daraus Lösungen zu entwickeln.

Die beiden folgenden Fragebögen wurden in Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg entwickelt und an Schulen getestet. Nutzen Sie die Fragebögen gerne als Anregung für eine Befragung an Ihrer Schule:

Gehen Sie anschließend mit den Ergebnissen der Umfrage transparent um und kommunizieren Sie die daraus resultierenden Veränderungen, auch dann, wenn Wünsche und Vorstellungen nicht berücksichtigt werden können. Das führt dazu, dass sich die Befragten ernst genommen fühlen und Verständnis für die Entscheidungen entwickeln können.

Weitere Materialien und Links

Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Nordrhein-Westfalen:

Vernetzungsstellen Kita- und Schulverpflegung der Länder Sachsen und Thüringen:

Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Berlin e.V.: