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„Schule auf EssKurs“ – der Weg nachhaltiger Schulverpflegung

Verbraucherzentrale startet neue Bewerbungsrunde

Zukunftsorientiertes Handeln ist im Schulalltag integriert und kann sich auch beim Essen und Trinken widerspiegeln. Allen niedersächsischen Schulen, die sich für Nachhaltigkeit in ihrer Schulverpflegung einsetzen wollen, bietet die Verbraucher­zentrale Niedersachsen e. V. mit dem Programm „Schule auf EssKurs“ Unterstützung an. Ziel ist die Verbesserung des bestehenden Angebotes. Wer mitmachen möchte, kann sich ab sofort bewerben. Dazu empfiehlt es sich zunächst, die aktuelle Verpfle­gungsssituation intern unter die Lupe zu nehmen und individuelle Maßnahmen zur Optimierung festzulegen. Nachhaltigkeit auf dem Teller kann zum Beispiel durch ein verstärktes pflanzliches Angebot erreicht werden. So sollte sich mindestens ein Vorha­ben auf die Qualität beim Mittagessen beziehen. Weitere wichtige Aspekte können in der Pausenverpflegung verfolgt werden, welches sich beispielsweise durch Frische und Regionalität auszeichnet. Daneben sind Maßnahmen im Rahmen der Ernäh­rungsbildung und Esskultur, sowie zur verbesserten Atmosphäre beim Essen, mög­lich. Es empfiehlt sich verschiedene Akteure aus dem Schulbereich bei der Planung einzubinden.  Bewerbungen sind bis zum 22. Juli 2022 möglich.

Für die Umsetzung ihrer Maßnahmen haben die Teilnehmenden bis Ende April 2023 Zeit. Während des EssKurs-Prozesses werden sie vom Ernährungsteam der Ver­braucherzentrale begleitet. Bei Erfolg erhalten die beteiligten Schulen eine Sterne-Auszeichnung. So kann das Image für gelungene Aktivitäten zur Nachhaltigkeit in der Schulverpflegung gestärkt werden.

Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen gibt es unter:

https://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/bewerbung-schule-auf-esskurs

Aufgrund der Förderung des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Land­wirtschaft und Verbraucherschutz ist die Teilnahme am EssKurs-Prozess kostenfrei.